Die regionalen Netzwerke

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Artikel: Die regionalen Netzwerke

Netzwerken vor Ort

Das DB-Frauennetzwerk ist auch regional aktiv und in ganz Deutschland vertreten. Hier organisieren die Frauen bei der Bahn Stammtische, Betriebsbesichtigungen oder Kaminabende. Ziel der regionalen Netzwerke ist die Vernetzung und das gegenseitige Kennenlernen über Abteilungs- und Bereichsgrenzen hinweg. Standorte und Regionen sind:

Deutschlandkarte mit den regionalen Netzwerken
Deutschlandkarte mit den regionalen Netzwerken
Quelle: FbdB


  • Region Norden
  • Standort Berlin
  • Region Rhein-Ruhr
  • Standort Frankfurt
  • Region Südost
  • Region Südwesten
  • Region Bayern





Frauennetzwerk im Norden  

Die Netzwerkarbeit im Norden hat über die Jahre Höhen und Tiefen erlebt, aber gemeinsam haben wir Großartiges erreicht. Zum Jubiläum nutzen wir die Gelegenheit, unsere Erfolge zu feiern und neue, inspirierende Ziele für die Zukunft zu setzen. Wir sind stolz darauf, Teil eines Netzwerks zu sein, das Frauen unabhängig von Alter, Herkunft, Kultur und Arbeitseinheit vereint und ihnen eine lebendige Plattform bietet, sich zu vernetzen, auszutauschen und gemeinsam zu wachsen.  

Unsere Vision für die Zukunft: Wir müssen sichtbarer werden, einander zuhören, voneinander lernen, unsere Ideen umsetzen, Feedback geben und uns bei der persönlichen Weiterentwicklung unterstützen. Das Frauennetzwerk bietet eine einzigartige Chance, Frauen aus verschiedenen Bereichen zusammenzubringen, um gemeinsam an Themen zu arbeiten. Es ist entscheidend, sich noch stärker zu vernetzen und auszutauschen.  

Im Konzern gibt es zahlreiche Herausforderungen, die wir durch gemeinsame, fachübergreifende Initiativen angehen können. Die Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen in unserem Netzwerk ist für uns alle von unschätzbarem Wert. Der Austausch von Wissen und der Blick über den eigenen Bereich hinaus ermöglichen es uns, den Wandel voranzutreiben und innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit, des Wachstums und der Unterstützung innerhalb unseres Netzwerks. Möge das Frauennetzwerk auch in Zukunft ein Ort der Inspiration, des Fortschritts und der Solidarität für uns alle sein.

Zu Gast bei … den Kolleginnen in Berlin 

Netzwerktreffen der Frauen bei der Bahn in Berlin

Frauen bei der Bahn beim Berliner Stammtisch im Juli 2024

Berlin ist die Geburtsstätte des heutigen DB-Frauennetzwerks. Ab 2014 trafen sich Kolleginnen des Netzwerks Frauen bei der Bahn einmal im Monat zum gemeinsamen Mittagessen. Das zunächst aus der Berliner Gruppe entstandene Kernteam lud auch zu regelmäßigen Netzwerktreffen in den Bahntower ein. Während der Pandemie waren diese Treffen dann nicht mehr möglich und es wurden virtuelle Events angeboten.  

Wiederbelebt wurde der Berliner Stammtisch durch ein von Svea Schilling initiiertes Meeting mit interessierten Frauen bei der Bahn. Unter den mittlerweile über 2.500 Mitgliedern in Berlin, fanden sich schnell Interessentinnen, die den Austausch seitdem wieder in Präsenz organisieren. Treffen finden am Potsdamer Platz, am Berliner Hauptbahnhof, am Nordbahnhof sowie im neu eröffneten DB-Gasometer auf dem EUREF-Campus statt. Ziel ist die Vernetzung und das gegenseitige Kennenlernen über Abteilungs- und Bereichsgrenzen hinweg. So können wir uns über die möglichen Karrierewege oder fachliche Aufgaben zwanglos bei einem gemeinsamen Essen austauschen und vernetzen. 

Zum ersten Treffen in der neuen Location Gasometer waren 30 Kolleginnen gekommen. Dass das Essen dafür selbst mitgebracht werden musste, war kein Hindernis. Geplant ist, auch wieder in Präsenz Kolleg:innen für einen kurzen Impuls zu ihrer Karriere einzuladen. So können viele von den Erfahrungen anderer profitieren und gleichzeitig in netter Atmosphäre wertvolle Kontakte knüpfen.

Zu Gast bei ... den Kolleginnen an Rhein und Ruhr

Das Frauennetzwerk Rhein/Ruhr startete ganz unscheinbar in einer Mittagspause 2017 im „Bella Italia“ in Duisburg. Wir waren zu fünft und ahnten noch nicht, welchen Zulauf unsere Idee in der Region Rhein/Ruhr haben würde. Nun, 7 Jahre später, ist das Netzwerk von den ersten fünf auf über 300 Kolleginnen aus den verschiedensten Geschäftsfeldern angewachsen.  

Netzwerk Rhein-Ruhr

Women‘s Talk der DB in Duisburg v.l.n.r.: Sonja Kosche, Anne Jansen, Katharina Neumann, Sandra Klaas

Mit dem Ziel, die DB-Kolleginnen miteinander zu verbinden und uns vor allem auch über den direkten Austausch fachlich und persönlich zu stärken, haben wir zahlreiche Treffen und Vorträge organisiert: Wir fuhren beispielsweise selber einen Zug im Fahrsimulator, staunten im ICE-Werk in Köln und bewunderten die RRX-Baustelle in Leverkusen. 

Persönliche Einblicke erhielten wir in unserem liebgewonnenen Format „Zu Gast bei…“, welches uns zu unserem NRW-Konzernbevollmächtigten Werner Lübberink und der DB InfraGO Vorständin für Infrastrukturplanung- und projekte Ingrid Felipe geführt hat. Die digitalen Netzwerktreffen während Corona haben allen Kolleginnen die Möglichkeit gegeben auch während dieser herausfordernden Zeit in Kontakt zu bleiben und über wichtige Themen wie das mobile Arbeiten und die persönliche Weiterentwicklung zu diskutieren. 

Wir sind immer noch glücklich, dass wir uns nun wieder vor Ort treffen können, denn Kernstück unseres Miteinanders bleibt der persönliche Erfahrungsaustausch – hierfür sind vor allem auch unsere Stammtische in Köln, Duisburg und Düsseldorf sehr beliebt.


Seit fünf Jahren aktiv - heute als das FbdB-Team Südost

2019 entstand eine kleine regionale Gruppe, das Team Leipzig. Unter Federführung von Kolleginnen der DB Immobilien fanden erste Stammtische statt. Wir waren zu Gast beim Team für Personalgewinnung, das uns das Personalmarketing und Recruiting näherbrachte. Bei DB Regio durften wir uns zu Ausschreibungen und Streckenvergabe im Nahverkehr informieren. 

Im Jahr 2020 waren durch die Pandemie persönliche Treffen leider nicht mehr möglich. Aus der Not eine Tugend machen - das liegt uns im (Bahnerinnen-)Blut. So fanden wir uns im digitalen Austausch zusammen, der durch jeweils zwei Kolleginnen organisiert wurde. 

Wir unterstützten uns bei Themen wie Lean Management, Office 365 und weiteren IT-Fragen. Je länger die Pandemie dauerte, umso ruhiger wurde es in der Gruppe. 2023 wollten wir wieder durchstarten: Unser Team Leipzig, bislang überwiegend Frauen aus den Infrastrukturbereichen, nahm die Gruppenaktivitäten verstärkt durch Kolleginnen von DB Regio wieder auf. Wir änderten den Namen der Gruppe, der die Zusammensetzung besser trifft: es entstand das Team Südost des DB-Frauennetzwerkes. Alle sind in unserer Gruppe willkommen. 

Am 10. April 2024 war es endlich so weit, das erste Präsenztreffen unserer Gruppe Südost fand in einer Brasserie in Leipzig statt. Und es gab mehrfachen Grund zum Feiern: das Team besteht seit 5 Jahren, wir haben uns erstmalig nach der Pandemie wieder von Frau zu Frau live gesehen - und vor allem gesprochen! Wir konnten neue Kolleginnen begrüßen, 15 Bahner-Frauen aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern fanden den Weg zum Treffen. Es gab viel zu erzählen und zu berichten. Dabei zeigte sich einmal mehr, frau sieht sich immer zweimal bei der Bahn. Der Konzern ist groß und gleichzeitig ein Dorf. So konnten alte Bekanntschaften aufgefrischt und neue Kontakte geknüpft werden. Bei diesem einen Treffen soll es nicht bleiben, jede kann sich mit ihren Ideen und Vorstellungen einbringen.

2019 entstand eine kleine regionale Gruppe, das Team Leipzig. Unter Federführung von Kolleginnen der DB Immobilien fanden erste Stammtische statt. Wir waren zu Gast beim Team für Personalgewinnung, das uns das Personalmarketing und Recruiting näherbrachte. Bei DB Regio durften wir uns zu Ausschreibungen und Streckenvergabe im Nahverkehr informieren. 

Im Jahr 2020 waren durch die Pandemie persönliche Treffen leider nicht mehr möglich. Aus der Not eine Tugend machen - das liegt uns im (Bahnerinnen-)Blut. So fanden wir uns im digitalen Austausch zusammen, der durch jeweils zwei Kolleginnen organisiert wurde. 

Wir unterstützten uns bei Themen wie Lean Management, Office 365 und weiteren IT-Fragen. Je länger die Pandemie dauerte, umso ruhiger wurde es in der Gruppe. 2023 wollten wir wieder durchstarten: Unser Team Leipzig, bislang überwiegend Frauen aus den Infrastrukturbereichen, nahm die Gruppenaktivitäten verstärkt durch Kolleginnen von DB Regio wieder auf. Wir änderten den Namen der Gruppe, der die Zusammensetzung besser trifft: es entstand das Team Südost des DB-Frauennetzwerkes. Alle sind in unserer Gruppe willkommen. 

Netzwerk Südost
Netzwerk Südost
Quelle: Foto: Privat

Am 10. April 2024 war es endlich so weit, das erste Präsenztreffen unserer Gruppe Südost fand in einer Brasserie in Leipzig statt. Und es gab mehrfachen Grund zum Feiern: das Team besteht seit 5 Jahren, wir haben uns erstmalig nach der Pandemie wieder von Frau zu Frau live gesehen - und vor allem gesprochen! Wir konnten neue Kolleginnen begrüßen, 15 Bahner-Frauen aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern fanden den Weg zum Treffen. Es gab viel zu erzählen und zu berichten. Dabei zeigte sich einmal mehr, frau sieht sich immer zweimal bei der Bahn. Der Konzern ist groß und gleichzeitig ein Dorf. So konnten alte Bekanntschaften aufgefrischt und neue Kontakte geknüpft werden. Bei diesem einen Treffen soll es nicht bleiben, jede kann sich mit ihren Ideen und Vorstellungen einbringen.

Zu Gast bei ... den Kolleginnen in Frankfurt am Main   

Der 2012 in Berlin begonnene Frauenstammtisch wurde schnell auch auf Frankfurt übertragen. So hat sich in Berlin und Frankfurt ein innovativer Frauen-Hub etabliert. Allzu gerne erinnern wir uns noch an eines unserer ersten Treffen, bei dem wir das Ergebnis unseres Brainstormings mit Post-its an die Fensterscheiben geklebt haben – wir wollten einfach machen. Unvergessen bleibt der Netzwerk-Abend mit Dr. Rüdiger Grube, der seinen Fahrer damals bat, seine Mundharmonika aus dem Wagen zu holen, um uns dann ein Ständchen zu spendieren – Gänsehaut pur. Oder auch der Abend-Talk im Skydeck mit unserem Infrastrukturvorstand Bertold Huber. Ein weiteres Highlight war ein interaktiver Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor Body Language“, in dem es darum ging, Frauen ihre Wirkung im Job bewusst zu machen. 

Nun - fast 13 Jahre später - gilt es, das auf über 2.800 Mitglieder gewachsene regionale Netzwerk, weiterzuentwickeln. Ideen haben wir genug. Es bleibt für uns sehr wichtig, sich persönlich auszutauschen und dabei vor Ort neue Kontakte zu knüpfen. Wir brauchen ein lebendiges Netzwerk, das uns immer wieder aufs Neue motiviert. Eine unglaubliche Resonanz erzielen wir mit dem Format „Lunch & Learn“, welches aufgrund der hohen Teilnehmendenzahlen mittlerweile auf online umgestellt wurde. Unser Netzwerk lebt vom vielfältigen Dialog – wir freuen uns auf die gemeinsamen Aktivitäten in der Zukunft. Dafür werden engagierte Kolleginnen aus allen Bereichen gebraucht – macht also aktiv mit. 


Frauen bei der Bahn in Karlsruhe – Ein Gewinn seit 2014 

Unter dem Namen „Frauen am Zug“ trafen wir uns im Jahr 2014 zum ersten Stammtisch und gründeten das regionale Frauennetzwerk in Karlsruhe. Einige Initiatorinnen sind noch heute im Organisationsteam aktiv wie zum Beispiel Anna und Lisa Wollenweber, Renata Schupler und Katharina von Behren. Im Laufe der Jahre kamen Silvana Meckel, Anna-Carola Axtmann und Susanne Frühauf dazu. Wir engagieren uns konzernübergreifend, sodass Kolleginnen verschiedener Geschäftsbereiche bei uns vertreten sind. 

Besonderes Highlight der vergangenen Jahre war die Kinoveranstaltung „Die stille Revolution“ mit anschließender Podiumsdiskussion, in der es um den Kulturwandel in der Arbeitswelt ging. Es fanden Veranstaltungen zu Themen wie Work-Life-Balance und Rhetorische Selbstbehauptung, Engagement im Betriebsrat, Mentoringprogramme bei der DB sowie Kaminabende mit verschiedenen Führungskräften statt. Die Region Südwest (Karlsruhe) hat derzeit 166 Mitglieder. Unser Ziel ist, die Vernetzung in der Region mit verschiedenen Veranstaltungen weiter zu stärken. Dabei arbeiten wir sowohl online als auch in Präsenzformaten. Jede Kollegin kann sich einbringen. Wir sind so stark wie unsere Mitglieder.  

Teilnehmende der Podiumsdiskussion und Organisationsteam am Kinoabend „Die stille Revolution“
Teilnehmende der Podiumsdiskussion und Organisationsteam am Kinoabend „Die stille Revolution“
Quelle: Foto: Privat

Teilnehmende der Podiumsdiskussion und Organisationsteam am Kinoabend „Die stille Revolution“. V.l.n.r.: Alois Klingel, Sabine Thärichen, Natascha Sonnenberg, Diana Abel, Anna Wollenweber, Sven Hantel, Silvana Meckel, Susanne Frühauf, Iris van Baarsen, Katharina von Behren, Renata Schupler.


Netzwerken vor Ort in München und Nürnberg

Regionale Gruppe Bayern, v. l. n. r.: Angelika Heilmeier, Suzana Petkovic, Michelle Dewald
Regionale Gruppe Bayern, v. l. n. r.: Angelika Heilmeier, Suzana Petkovic, Michelle Dewald
Quelle: Foto: Privat

Regionale Gruppe Bayern, v. l. n. r.: Angelika Heilmeier, Suzana Petkovic, Michelle Dewald


Bereits seit 2008 haben wir uns als Frauen in Bayern vernetzt. Mit der Entstehung des konzernweiten Netzwerks Frauen bei der Bahn wurde daraus die regionale Gruppe Bayern, die sich neben der beruflichen Tätigkeit für die Stärkung von Frauen engagiert und regionale Veranstaltungen vor Ort organisiert. Heute haben wir in der Region gut 900 Mitglieder. 

Seit der Gründung des Netzwerks Bayern unterstützte uns Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter (a. D.) als unser Schirmherr, stellte uns Räumlichkeiten zur Verfügung und war mehrere Male zu Gast bei unseren Netzwerktreffen. Sein Nachfolger Heiko Büttner übernahm in diesem Jahr ohne zu zögern diese Rolle in unserem Frauennetzwerk. 

Von Beginn an luden wir Frauen aus der regionalen Führungsebene ein, die über ihren Werdegang berichteten. Sie motivierten die Zuhörerinnen, sich aktiv um ihre Karriere zu kümmern. Der Fokus vor Ort am Standort München liegt auf der persönlichen Vernetzung, damit sich die Kolleginnen über alle Konzernunternehmen hinweg kennenlernen und austauschen können, z.B. beim Frauen-Lunch im Casino oder Netzwerktreffen zu unterschiedlichsten Themen.